Zu Besuch bei meinem Sohn in den Niederlanden sprachen wir über unsere Misserfolge beim Bewerben um Arbeit. In gemeinsamer Spiegelung kamen wir auf Folgendes:
Erfahrung und Kenntnis sind nicht dasselbe. Mit anderen Worten der Handwerker hat weniger die sogenannten Softskills für eine reibungslose Kommunikation.
Was sind realistische Hauptziele und wo die Wunschvorstellungen?
Wohl wissend, dass der Kunde König ist aber eben dieser im Alltag fast nichts davon mitbekommt woher Fleisch und Wurstwaren im Supermarkt kommen und verarbeitet werden, muss ein Kompromiss gefunden werden zwischen Effizienz und Massenproduktion zugunsten des Preises aber auch der Qualität und den mehr oder weniger industriellen Arbeitsbedingungen in der Produktion zugunsten der Gesundheit der Arbeitnehmer.
Weg mit der Stoppuhr und neuen Rekorden in der Lebensmittelindustrie !
Seit der Covid-19 Krise sollte die Branche ihre Verantwortung nicht völlig aus den Händen der Konsumenten nehmen sondern diese pro-aktiv über neuartige Hygiene Vorschriften informieren. Damit steigern wir die Resilienz mittelständischer Unternehmen.
"Von der Nase bis zum Schwanz" ist ein Artikel im Internet, der dies unterbaut. Zusammengefasst bedeutet es die Überproduktion zu vermindern eben durch bessere Einschätzung o.g. Risiken.
Zur Wiederholung: Das geht nur, indem mehr Bewusstsein beim Konsumenten gefördert wird.
Zum Beweis des Vertrauens in unseren Staat und der eigenen Bereitschaft technologische Risikos einzugehen, erlaubte ich schon mehrere Fremdstoffe im eigenen Körper.
Oft werden wir schon im Kindesalter mit Impfungen konfrontiert. Haustiere aber auch Nutztiere (zum Verzehr) unterliegen oft noch strengeren Regeln und werden teilweise sogar mit kleinen Computer-Microchips versehen.
Eine gute Zusammenarbeit zwischen Lebensmitteltechnologe und Chemiker / Laborant aus der Pharmazie wird in Zukunft wohl verstärkt gefragt sein, um eventuelle Immunologie Probleme frühzeitig zu erkennen.